Ittitourismus auf Elba
Auf der Insel Elba ist es dank der Gastfreundlichkeit der ortsansässigen Fischer mittlerweile möglich, Ittitourismus zu praktizieren. Dabei kann man, schmackhafte, typische Frischfischgerichte probieren, die vom Fischer sowohl gefangen, als auch gekocht werden. Der Ittitourismus ist eine Weiterentwicklung des uralten Handwerks der Fischerei, eine Kombination aus Fischerei und Gastfreundlichkeit. Entdecken Sie Ittitourismus auf Elba, wo man frischesten Fisch nach alten, regionalen Rezepten zubereitet und essen kann.
Die Fischerei war schon in der Vergangenheit der Insel eine der wichtigsten Tätigkeiten, genauso wie der Bergbau und die Landwirtschaft. Die Fischerei hat auf Elba mit den Jahren abgenommen, spielt aber weiterhin eine beachtliche Rolle. Aus etwa 50 Booten besteht die heutige Flotte für den sogenannten kleinen Fischfang auf Elba, die acht Boote mit einem Fassungsvermögen von mehr als zehn Tonnen, sind vorrangig für den Fang des Fettfisches.
Wenn es das Gastgewerbe ist, das die interne Wirtschaft seit Anfang der 70er Jahre kennzeichnet, dann wusste die professionelle Fischerei definitiv zu reagieren, indem sie die Herausforderungen der Tourismusrevolution und der Branchenkrise in eine neue Möglichkeit zur Weiterentwicklung verwandelt hat, wie im Fall des Ittitourismus, der heute auch auf Elba verbreitet ist. Damit geht einher, besonders seit der Einrichtung des Nationalparks des toskanischen Archipel 1996, eine Wertschätzung und ein Schutz der maritimen Umwelt auf eine Art und Weise, dass man Gastfreundlichkeit neu definiert hat, das uralte Handwerk der Fischerei an die neue Wirklichkeit des Umweltbewusstseins angepasst hat, ohne dabei mit der Berufsidentität in Konflikt zu geraten. Es ist dem Fischfangtourismus zu verdanken, dass es Fischern möglich ist, auf ihren Schiffen unterschiedliche Personen zu beherbergen – von der Crew bis zum Erholungstouristen; aber auch dem weniger bekannten Ittitourismus, der das Konzept des Agrartourismus auf das Meer überträgt.
Im Fall des Ittitourismus sind es die gleichen Fischer, die, in den Hafen zurückgekehrt, in den eigenen Agrartourismuseinrichtungen für ihre Gäste den Tagesfang kochen. Letztere ist eine neue, noch weitgehend unbekannte Formel, die es den Fischern erlaubt hat, eine gute Alternative zu der ins Stocken geratenen industriellen Beschäftigung zu finden. Auf der Suche nach einem Gleichgewicht zwischen traditionellen menschlichen Tätigkeiten und dem Schutz der maritimen Umwelt, hat sich der Beruf des Fischers weiterentwickelt. Dafür liefern die Fischerei-Kurse, die im Rahmen des Fischfangtourismus vor Jahren auf Elba initiiert worden sind, den besten Beweis.
Fischfang-Tourismus
Informationen und Rätschläge, um sich auf Elba mit Fischfang-Tourismus zu unterhalten.
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