
Seccheto, Ortschaft
von der Gemeinde
Campo nell'Elba
Seccheto Touristeninformationen
Seccheto ist ein schöner Badeort von Campo nell'Elba. Das kleine Dorf Seccheto liegt an der Westküste, bekannt als Costa Del Sole. Das touristische Dorf Seccheto bietet seinen Gästen Untekünfte in Hotels und Ferienwohnungen. Im Dorf gibt es zahlreiche Dienstleistungen wie eine Post, ATM, Supermarkt, ein Obst und Gemüse-Geschäft, Bäckerei, Bars, Restaurants und eine Kirche.
Im Rücken von Seccheto befindet sich ein Hügel, hinter diesem liegt der Ortsteil Vallebuia. Von wo viele interessante Routen für Wanderer und Mountainbiker starten. Am Meeresufer befindet sich ein kleiner Anlegeplatz, welcher nur kleinen Booten einwenig Schutz bietet. Dieser Bereich ist eine natürliche Bucht aus Felsen. Es führt eine praktische, kleine, asphaltierte Strasse zu diesem Anlegeplatz von Seccheto. Von hier aus ist auch der Strand zugänglich.
Der Strand von Seccheto ist etwa 150 Meter lang und besteht aus hellem Granit-Sand. Am Strand gibt es eine Bar „La Baracchina“, welche mit seinen Rettungsschwimmern für die Sicherheit des Strandes sorgen. Diese Bar vermietet ausserdem auch die Sonnenliegen und Liegestühle. Es gibt aber auch reichlich freien Platz für die Badegäste. Die Einrichtung hat eine Bar, Dusche, WC und Ankleideraum.
WEITERE INFORMATIONEN ÜBER SECCHETO
Interressante fakten über Seccheto
Eine Sage erzählt, das der Name von Seccheto folgendermassen entstand: Als ein Bauer mit seinem Esel von Sant'Andrea nach Seccheto reiste, Schrie der Esel den ganzen weg. Der Bauer wusste schon nicht mehr was er tun sollte, er war schon ganz nervös und wusste nicht mehr weiter. Als die zwei dann in Seccheto waren hörte der Esel von alleine plötzlich auf zu Schreien, wahrscheinlich durch das schön ruhige Ambiente um sich herum. Und der Bauer sagte: oh! Finalmente s'è cheto! (das ist Elbanischer dialekt und bedeutet: oh! Endlich ist er ruhig).
Die Geschichte von Seccheto
Seccheto sowie der gesamte Küstenabschnitt, der die Dörfer von Seccheto, Fetovaia und Vallebuia umfasst, blickt auf eine lange Geschichte zurück. Von Granitplatten, welche in Felsen gebaut wurden bis zu den Gräbern oberhalb von Fetovaia, welche an alte Völker erinnern.
Man fand auch Überreste von Eisenschmelzöfen und Brennöfen für Terrakottatöpfe aus dem etruskischen Zeitalter. Zusätzlich wurden große Granitsäulen und Artefakte gefunden, welche zuerst den Römern dienten, und dann den Pisanern im Mittelalter für den Bau von wichtigen Denkmäler.
Viele Granitsäulen, welche in Seccheto hergestellt wurden, waren für Sehenswürdigkeiten in Rom bestimmt. Sieben Säulen von Elba sind im Pantheon eingebaut. Viele Säulen blieben auch hier, verteilt in der Landschaft, weil sie nicht genug perfekt waren oder weil es bein Transport durch verrutschen Probleme gab und es dann unmöglich war sie wieder aufzuladen. Einige Granit-Säulen findet man auch unter Wasser, weil sie wahrscheinlich durch ein falsches Manöver ins Meer gestürzt sind.
Die Elbe ist seit jeher für Mineralien, Granit und für Eisen ausgenutzt worden. Insbesondere wurde der Granit gewonnen, weil er ein beliebtes, wertfolles und dekoratives Gestein war für robuste Baute.
Die Römer waren auf Elba für mehr als sieben Jahrhunderte, von 250 vor Christi Geburt bis in das späte Reich. Die Römer erschufen auch die Höhlen in Cavoli und Vallebuia. Ein Steinbruch ist sogar auf dem Meer sichtbar. Heute sieht man den Steinbruch am Meer östlich des Strandes von Seccheto.
In der Vergangeheit waren die Wohnsiedlungen in der Höhe, weit weg von der Küste. Aber die Ausbeutung der Granit-Steinbrüche verwandelte Cavoli und Seccheto in Verladehäfen, welche bis zum zweiten Weltkrieg aktiv waren.
Nachdem die Römer, die Insel Elba um das sechste Jahrhundert aufgaben, fiel es unter byzantinische Herrschaft und wurde nach längerer Kämpfe an die Franken übergeben. Nogerat und Nolten argumentieren, dass achtzehn große Säulen des Aachener Doms von Seccheto stammen. Diese wurden von Karl dem großen zum Zeitpunkt des Kaisers Constantine nach Köln und Aachen gebracht.
Anschließend kam die Insel Elba in den Besitz der Kirche. In dieser Zeit erlitt Elba mehrere Kriege der Sarazenen. Im 874 beschloss die Kirche den Sarazenen eine Art Protektorat über die Inseln des toskanischen Archipels zu geben.
Die Pisaner kontrollierten die Elba vom zwölften bis vierzehnten Jahrhundert, und hatte grosses Interesse an ihrer Ressourcen, den Granit-Steinbrüchen. In den Kirchen in Pisa, welche in dieser Zeit gebaut wurden findet man reichlich Granit von Elba. Auch in der Kathedrale mit nicht weniger als vierundzwanzig großen Säulen im Kirchenschiff und vierzehn andere kleinere. Die Pisaner nahmen ausserdem auch Säulen, welche von der römischen Zeit übrig geblieben waren mit nach Pisa.
Um das Ende der Kontrolle von Pisa zu erklären gab es eine lange Auseinandersetzung mit Genua. Dann kam die Insel im vierzehnten Jahrhundert unter die Kontrolle der Appiani, Herren von Piombino. Nach mehreren Invasionen von türkischen Piraten und Araber, kamen die Medici an die Macht. Unter ihnen sind mehrere Werke in Auftrag gegeben worden, wie Granit-Denkmäler und Kirchen in Florenz, wie ein riesiger Monolith fü den Herzog Cosimo, für eine realisierung eines Pools, welcher jetzt im Garten Boboli steht. Dann übergaben Sie die Herrschaft nach England und Frankreich bis Napoleon auf die Insel verbannt wurde 1814.
In dieser komplizierten Folge historischer Ereignisse, wurden die Steinbrüchen weiterhin bearbeitet, allerdings mit einigen Unterbrechungen bis heute.
Bis 1918 arbeiteten Steinmetze unter einem deutschen Unternehmen namens Zimmer, die in Cavoli und Seccheto eine florierende Granit-Industrie besassen. Die Stücke wurden auf Schienen zum Meer gebracht und da mit irgendeiner Art von Winde, den sogenannten "Pick" geladen (entlang der Küste konnte man einige sehen). Als die Deutschen den ersten Weltkrieg verloren beendeten die Zimmer ihre Tätigkeit auf der Insel Elba. Alles wurde den Kämpfer und Veteranen und den Anwalt Piero Mellini aus Florenz übergeben, welche die Granit-Industrie wieder neu starteten.
Mellini baute auch eine moderne zentrale, welche die Arbeit in den Steinbrüchen erleichterte und brachte das elektrische Licht nach Seccheto, dennoch gab es keine Verbindungsstraße zwischen Seccheto und Marina di Campo.
Später hielt eine Genossenschaft den Granit-Steinbruch intakt. Darüber hinaus gabe es seit jeher wichtige landwirtschaftliche Traditionen. Rund um Vallebuia wurden nicht nur Hunderte von raffiniert konstruierten Terrassen zum Anbau von Wein betrieben, sondern auch von anderen Produkten abgedeckt.
Strände in der Nähe von Seccheto
Seccheto bietet ein schöner und ausgestatteter Sandstrand, welcher nur wenige Gehminuten vom Dorf entfernt ist. Im Dorf gibt es Parkplätze. Ein grosser Teil des Strandes hat freien Zugang für Badegäste, aber es gibt auch ein Strandbad mit Liegestuhl- und Sonnenschirmvermietung und eine Bar mit diversen Dienstleistunegn.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Strandes gibt es Granitfelsen, welche ideal für diejenigen sind, die mehr Ruhe und Privatsphäre beim sonnenbaden brauchen. Auch kann man die schönen Strände von Cavoli und Fetovaia, in der Nähe von Seccheto, die etwa 2 km vom Dorf entfernt sind, besuchen.

Strand von Marina di Campo
Umfangreicher Sandstrand ideal fűr
Kinder.
Eigenschaften: Er ist mit Strandbäder ausgestattet.

Strand von Cavoli
Sandstrand bei den Jugentlichen sehr
beliebt.
Eigenschaften: Der Strand ist auch mit
Strandbäder ausgestattet.

Strand von Seccheto
Sandstrand mit Granitfelsen
Eigenschaften: Er ist mit einem
Strandbad ausgestattet.

Strand von Fetovaia
Goldener Sandstrand und Granitfelsen ideal für Familien.
Eigenschaften: Er ist auch mit Strandbäder ausgestattet.

Strand von Colle Palombaia

Strand von Giardino

Strand von Tombe

Felsen von Piscine
Granitfelsen neben Seccheto.
Eigenschaften: Sonnige Granitfelsen, die
von FKK Anhänger
besucht werden.
Elbaworld empfiehlt

Was gibt es zu besuchen
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