Bordatino
Bordatino ist ein anderes typische Rezept aus Elba, das deutlich aus der Zeit stammt, als die Männer auf dem Land arbeiteten und Bergwerk taten. Bordatino ist eine Gemüsesuppe. Diese Suppe wurde von Holzarbeitern und Landarbeitern aus Appennino Tosco-Emiliano (den Bergen in der Umgebung von Toskana und Emilia Romagna) importiert, die im Winter kamen, auf die Elba zu arbeiten. Diese geschätze und unermüdliche Arbeiter brachten gewöhnlich eine Tüte gelbes Mehls und eine getrockneter Bohnen aus ihrem Dorf zusätzlich zum Kost mit, das ihnen schon zustand. Es scheint, dass der Name Bordatino aus dem Rand (auf Italienisch: bordo) stammt, der sich auf der Suppe bildete, nachdem sie in den Teller eingefüllt wurde.
Zutaten: 2l Wasser, 350g Vollkorn Maismehl für Polenta, 2 Bündel Palmkohl, 2 Zwiebeln, 60g Tomatenfleisch, Salz, Nativen Olivenöl Extra
Zubereitung: Die in Scheibchen geschneideten Zwiebeln in einer Pfanne mit Öl und einem Löffel Wasser braten. Tomatenfleisch zufügen, abschmecken lassen und dann den dünn geschneideten Palmkohl zufügen. Beim Bedarf noch ein Glas Wasser zufügen. Als die Mischung kurz vorm Aufkochen ist, Maismehl zufügen und beachten, dass keine Klumpen sich formieren. Bei schwacher Hitze ca. 45 Minuten noch kochen lassen, indem ständig mit einem Schlagbesen bzw. einem Holzlöffel umrühren. Ob am Ende der Garung die Mischung zu dick scheint, darf man noch streng kochendes Wasser zufügen. Heiß servieren. Zum Kombinieren kann man Crostini von gerösteten Brot mit frischen Kräutern zubereiten.
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